Tradition ist doof
Ein für mich traditionelles Event wirft seine langen Schatten voraus.
Oft miterlebt. Manchmal geärgert. Häufig stolz gewesen. Sehr oft gefreut. Viele schöne Erinnerungen.
Es ist aber anders geworden über die Jahre. Mechanischer, technischer, irgendwie neutraler.
Der faszinierende Geist der Anfangsjahre scheint entschwunden zu sein.
Ist er das wirklich oder denke ich das nur? Und wohin ist er denn?
Und wenn ich das denke, weshalb denke ich das?
Falls es aber wirklich so ist, merken das die Anderen auch?
Warum mache ich das dann noch immer mit? Wegen der vielen Jahre?
Das wäre dann ja schon fast irgendwie Rekursion...
06.08.2011 · fast im Bett · Grübel
1 Kommentar

delmenhorst schrieb am 14.03.2012 um 12:32 Uhr:
Hallo,
Tradition kann auch durch gut sein, wenn sie universelles Wissen und nicht schadhaft ausgrenzende Zusammengehörigkeit vermittelt; also zu etwas Gutem beiträgt.
Oftmals steht in den traditionellen Veranstaltungen aber häufig der Monetäre Gedanke im Vordergrund.
Aber ist das immer schlecht? Es muss ja kein heuschreckenartiger Kommerz sein.
Viel lieb &
Gruß aus
delmenhorst
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